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Aesthetics meets function

Kieferschmerzen in Fürth, Nürnberg / CMD

Die Kiefergelenkdiagnostik ist zentraler Bestandteil unseres ganzheitlichen und nachhaltigen Konzepts. Wir untersuchen und behandeln mit Weitblick und berücksichtigen deshalb bei entsprechenden Problemen, insbesondere aber auch bei jeder kieferorthopädischen Behandlung, die Kiefergelenkfunktion. Dies ist für den lebenslangen Erhalt eines gesunden Bisses, die Stabilität des Ergebnisses und für die Gesundheit des gesamten Körpers essenziell.

Fachkompetenz und Erfahrung

Frau Dr. Kobilarov hat sich in der Kiefergelenkuntersuchung und -therapie bei dem weltweit anerkannten Experten Prof. Axel Bumann (Berlin) umfangreich fortgebildet und wendet unter anderem seine bewährten Diagnostik- und Therapiekonzepte an.

Beschwerden und mögliche Ursachen

Mögliche Kiefergelenkbeschwerden sind Zahn- und Kieferschmerzen, Probleme bei der Mundöffnung, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Ohrenschmerzen und -geräusche u.v.m. – das vielfältige Beschwerdebild wird als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet.

Die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Symptome: Infrage kommen vor allem eine Verschiebung der Knorpelscheibe (Diskus) im Kiefergelenk und eine Entzündung der Gelenkkapsel – letztendlich ausgelöst zum Beispiel durch Zahnfehlstellungen und einen ungünstigen Biss. Manchmal ist auch Zähneknirschen (Bruxismus) infolge von Stress der Grund.

Es ist also eine genaue funktionsdiagnostische Untersuchung erforderlich, um die konkrete Ursache zu ermitteln – idealerweise in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen.

Mithilfe der klinischen und instrumentellen Funktionsanalyse sowie der manuellen Strukturanalyse gehen wir den Ursachen einer CMD auf den Grund. Im Rahmen der instrumentellen Funktionsanalyse ermitteln wir Ihre individuellen Kaubewegungen und die Position des Oberkiefers in Relation zum Schädel. Im nächsten Schritt werden die Daten auf einen beweglichen Kausimulator („Artikulator“) übertragen, mit dem es möglich ist, Ihren individuellen Kauvorgang nachzuahmen und eventuelle Zusammenhänge zwischen dem Biss und Kiefergelenkproblemen zu erkennen.

Zudem verwenden wir Aufnahmen spezieller bildgebender Verfahren (Digitale Volumentomographie, DVT, und Magnetresonanztomographie, MRT), um die Kiefergelenksituation genau zu ermitteln.

Die Funktionsanalyse gehört auch zu den Standards unserer Erstuntersuchung / Diagnostik.

Zur Behandlung einer CMD kann beispielsweise eine individuell gefertigte Aufbissschiene infrage kommen. Diese entlastet Kiefergelenke und Muskulatur und vermeidet den Kontakt zwischen Ober- und Unterkiefer. Generell ist oft ein gemeinsames Handeln verschiedener Fachgebiete notwendig. Wir empfehlen bei Bedarf begleitende Behandlungen bei Physiotherapeuten, mit denen wir interdisziplinär zusammenarbeiten.

Ist eine Kiefergelenkposition erreicht worden, die beschwerdefrei ist, kann diese Position dauerhaft erhalten werden – durch eine kieferorthopädische Behandlung oder eine Anpassung von Zahnersatz bzw. Füllungen durch Ihren Hauszahnarzt.

Mehr über die Funktionsdiagnostik erfahren Sie in der Informationswelt.